Die exotischen Karibikinseln der Bahamas und Bermudas gehörten nach Angaben der Nationalbank Mazedoniens im vergangenen Jahr (wieder) zu den fünf größten ausländischen Investoren des Landes.
An erster Stelle steht die Türkei, in die im vergangenen Jahr 52,4 Millionen Euro in Mazedonien investiert hat, gefolgt von den Bahamas mit 45,6 Millionen Euro.
An dritter Stelle steht die Bundesrepublik Deutschland mit Investitionen in Höhe von 44,3 Millionen Euro, gefolgt von Bermuda (29,8 Millionen Euro) und den Niederlanden (27,1 Millionen Euro).
Die Mathematik zeigt, dass die Bahamas und Bermuda mit einer Gesamtinvestition von 75,4 Millionen Euro im letzten Jahr zu den bedeutendsten ausländischen Investoren gehören, insbesondere angesichts der Tatsache, dass im vergangenen Jahr nur 326,3 Millionen Euro ausländischer Investitionen in das Land flossen.
Die beiden karibischen Inseln, die als Steueroasen bekannt sind und nicht die Frage nach der Herkunft des Kapitals aufwerfen, erscheinen häufig auf der Liste der größten Investoren in unserem Land.
Die Bahamas und Bermuda gehörten auch im Jahr 2018 zu den fünf größten ausländischen Investoren Mazedoniens.
QUELLE: Meta (Mazedonisch)