Jahresvergleich: Luftverschmutzung in Skopje nimmt zu

 Die Maßnahmen der staatlichen und lokalen Behörden zur Verringerung der Luftverschmutzung in Skopje reichen offensichtlich nicht aus. Die vom Ministerium für Umwelt und Raumordnung (MEPP) zur Verfügung gestellten Daten zur Überwachung der Luftverschmutzung in der mazedonischen Hauptstadt zeigen, dass die Luft in diesem Winter im Februar und März im Vergleich zu den gleichen Monaten des letzten Jahres stärker verschmutzt war.

Meta.mk analysierte die monatlichen Berichte über die Umgebungsluftqualität in Skopje im Februar und März 2021 und verglich sie mit den identischen Monaten des Vorjahres. 

Die Ergebnisse zeigen, dass an 24 Tagen im Februar dieses Jahres in der Überwachungsstation in der Gemeinde Centar die Konzentration der PM 2,5-Partikel über der maximal zulässigen Konzentration von 25 μg / m3 lag. 


In der Überwachungsstation im Stadtteil Karposh wurde während der Überwachung in einem Zeitraum von 22 Tagen im Vergleich zum Februar ein ebenso besorgniserregendes Ergebnis erzielt.

Im vergangenen Winter verschlechterte sich auch die Situation mit den registrierten PM 10-Partikeln in Skopjes Luft. 

In der Überwachungsstation in Gazi Baba betrug die Mittagskonzentration der PM 10 -Partikel im Februar 2021 demnach 65,11 μg/m3, während im Februar letzten Jahres 50,33 μg/m3 gemessen wurden. Zur Erinnerung: Die zulässige Mittagskonzentration von PM 10 -Partikeln beträgt 50 μg/m3.

Abgesehen von der deutlichen Zunahme der Luftverschmutzung in Skopje im Februar, wurde sogar im März dieses Jahres vom Ministerium für Umwelt und Raumordnung an den meisten Überwachungsstationen in der Hauptstadt im Vergleich zu März 2020 eine stärker verschmutzte Luft registriert.


QUELLE: Meta.mk