Der Generalsekretär des Mazedonischen Basketball Verbandes KFM, Vladimir Georgievski, nutzte ein Treffen mit den Medien, um den Moment im Zusammenhang mit den neuen Trikots der Nationalmannschaft mit der Bezeichnung "North Macedonia" zu erläutern.
Die mazedonische Basketball Nationalmannschaft lief erstmals bei der Qualifikation für die Europameisterschaft in den neuen Trikots auf, was auf ziemlich heftige Kritik in der Öffentlichkeit stieß. Angeheizt wurde die Kritik zudem durch die schlechte Leistung in der Qualifikation. Wieder verpasste man eine Teilnahme an einer Endrunde. Schon seit längerem befindet sich der mazedonischen Basketball in einer Krise ohne Endrundenteilnahme.
Kurzum, der Verband weißt auf die FIBA als "Schuldigen", selbst man habe keine Wahl gehabt. So sagte Georgievski gegenüber der lokalen Presse:
"Ich möchte einige Dinge zu dem Thema erklären, das im letzten Monat sehr aktuell war und zu dem wir kritisiert wurden, obwohl es keine Schuld gibt. Das Auftreten in den Trikots mit der Aufschrift "Nordmazedonien" war nicht unsere Wahl. In den vorherigen Spielen haben wir mit der Abkürzung MKD gespielt, aber wir wurden von der FIBA gewarnt, dass dies nicht länger toleriert wird. Das European House of Basketball besteht darauf, dass die Namen der Länder auf den Trikots stehen, weshalb wir keine andere Wahl hatten, als unter dem Namen Nordmazedonien zu spielen".
Wie wir berichteten, weigern sich die meisten und größten Sportverbände Mazedoniens die Namen der Bunde zu ändern. Einer der wenigen Sportverbände Mazedoniens die seinen Namen als auch Kurzbezeichnung an die Namensänderung anpasste, war der Basketballverband. Aus KFM wurde KFSM.
QUELLE: time.mk