Die Europäische Kommission hat angekündigt, dass heute ein Teil der zugesagten makroökonomischen Hilfe an Mazedonien überwiesen wird, berichtet der staatliche mazedonische Nachrichtendienst MIA.
Von den drei Milliarden Euro makroökonomischer Hilfe für EU-Nachbarn sendet die Europäische Kommission heute 80 Millionen Euro nach Mazedonien, 50 Millionen Euro nach Kosovo, 30 Millionen Euro nach Montenegro und 300 Millionen Euro nach Tunesien.
EU-Wirtschaftskommissar Paolo Gentiloni begrüßte die Nachricht als „konkreten Schritt nach vorn“ im Kampf gegen Covid-19 und den daraus entstandenen Folgen und versprach, dass die EU weiterhin entschlossen ist, ihren Nachbarn in diesen schwierigen Zeiten zu helfen.
Für Mazedonien ist dies die zweite und letzte Tranche der geplanten 160 Millionen Euro makroökonomischer Hilfe.
Die Europäische Kommission sagte, das Land habe die Bedingungen für die Freigabe der letzten Tranche erfüllt, darunter die Stärkung der Fiskalpolitik und -transparenz, die Bekämpfung der Korruption, die Verbesserung der Aufsicht des Finanzsektors sowie das Geschäftsklima und die Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit.
QUELLE: time.mk
