Nach dem Ende der Olympischen Spiele in Tokio arbeitet das Mazedonische Olympische Komitee bereits eifrig und bereitet sich auf die nächsten Olympischen Sommerspiele in Paris vor.
Das Mazedonische Olympische Komitee (MOK) setzt seine Aktivitäten fort, um bessere Bedingungen für mazedonische Athleten zu schaffen.
Der erste Mann des MOK, Daniel Dimevski, hat es dank seiner Initiativen geschafft, einen neuen Vertrag zu unterzeichnen, der unseren Spitzensportlern zugute kommt, die potenzielle mazedonische Olympioniken für die Olympischen Spiele in Paris 2024 sind, aber auch für die Entwicklung des Spitzensports innerhalb der Landessportverbände.
Wie das MOK in einer Pressemitteilung verlautete, hat das Mazedonischen Olympische Komitee bzw dessen Vorsitzende mit seinem Kollegen, dem Präsidenten des Deutschen Olympischen Komitees, Alfons Hörmann und der Vizepräsidentin dieser Organisation, Uschi Schmitz, eine Vereinbarung unterzeichnet.
Im Rahmen dieser Vereinbarung wird das MOK in den nächsten vier Jahren noch enger mit dem Deutschen Olympischen Komitee zusammenarbeiten, in den Bereichen Coaching, die Nutzung von 16 olympischen Sportzentren sowie den Bereich der Sportmedizin und den Einsatz neuester wissenschaftlicher Erkenntnisse Sportbereich.
All dies soll den mazedonischen Athleten die bestmöglichen Bedingungen bieten, um möglichst viele A-Olympia-Normen für die Teilnahme an den Olympischen Spielen 2024 in Paris bereitstellen zu können.
Mazedonien hat nach 21 jähriger Durststrecke wieder eine Medaille bei den olympischen Spielen errungen. Dejan Georgievski hatte bei den olympischen Spielen 2020 in Tokio Geschichte geschrieben. Der erst 22-jährige holte im Taekwondo Schwergewicht (über 80 Kilogramm) Silber für Mazedonien. Die erste Silbermedaille für das Land nach Bronze bei den Spielen in Sydney im Jahr 2000.
Demnächst stehen jedoch zuerst die Paralympics an. Die Spiele starten am 24. August. Dort konnte Mazedonien sogar schon Goldmedaillen erringen. Branimir Jovanovski errang in Barcelona 1992 Gold für Mazedonien. Exakt 20 Jahr später wiederholte die Para-Olympionikin Olivera Nakovska den Erfolg. Beide traten in der Disziplin mit der Luftpistole an.
QUELLE: Sportclub mk