Die mazedonische Damen Basketball-Nationalmannschaft ist mit einer Niederlage in die Qualifikation für die EM 2023 gestartet, nachdem sie beim Gastspiel in Deutschland mit 73:41 unterlegen war. Dabei startete man in der ersten Hälfte richtig gut in die Partie.
Bei Mazedonien zeigten sich Mitrašinovik mit 16 Punkten und vier Rebounds, Stojanovska mit acht Punkten, und Trajchevska sechs.
Das Team von Aleksandar Ashadanov, der mit einer Niederlage sein Debüt als Nationalcoach feierte, hatte nur Luft für eine solide Halbzeit. Nach einer tollen ersten Halbzeit fielen die Damen im dritten Viertel. Die Abwehr war verzweifelt, auch der Angriff funktionierte dann nicht mehr.
Mazedonien machte in diesem Spielabschnitt nur sieben Punkte, auf der anderen Seite erspielte die Heimmannschaft mit 27 Punkten eine komplette Kehrtwende und kam vor Beginn des letzten Drittels überzeugend in Führung (54:37).
Am Ende baute Deutschland die Führung stetig aus und spielte in den letzten 20 Minuten Mazedonien buchstäblich an die Wand. Nur vier Zähler konnten Mazedoniens Damen im letzten Viertel erringen!
Zuvor gingen die „Rot-Gelben“ mit 4:13 in Führung, nach den ersten zehn Minuten stand es 14:18. Unsere Damen spielten im gleichen Rhythmus weiter, aber nach 26:30 zur Pause änderte sich das Bild komplett.
Importspielerin DeWanna Bonner und Ivana Kmetovska, die Coach Ashadanov verletzungsbedingt nicht zur Verfügung standen, waren nicht in unserem Team. Gelingt es dem Ärzteteam, die Probleme zu beheben, spielen beide gegen Bosnien, das Duell wird in drei Tagen in Skopje ausgetragen.