Deutsche Botschaft in Skopje moniert 'gefälschte Sprachzertifikate'


Die Deutsche Botschaft in Skopje, Mazedonien, monierte jüngst "gefälschte Sprachzertifikate". Auf dem offiziellem Facebook Profil, veröffentlichte die Auslandsvertretung der BRD dazu ein Statement. Es scheint wohl, dass nicht wenige gefälschte Sprachzertifikate bei Visabeantragungen eingereicht werden. 

Nun versucht man die Antragsteller, bzw jene die ein nicht konformes Dokument eingereicht haben oder in Zukunft noch einreichen wollen, zu belehren. Es drohen nämlich Konsequenzen. 

Wie die Botschaft der BRD schreibt:

Informationen zu Sprachzertifikaten im Visumverfahren

Bitte beachten Sie, dass die Deutsche Botschaft keine gefälschten Sprachzertifikate im Visumverfahren akzeptiert. Sollten Sie eine Fälschung (wissentlich oder unwissentlich) einreichen, dann wird Ihr Antrag nicht nur abgelehnt, sondern Sie werden auch in die behördenübergreifende „Visa-Warndatei“ eingetragen. Außerdem wird dem Sprachzertifikatsanbieter mitgeteilt, dass Sie eine Fälschung bei der Botschaft eingereicht haben. Hieraus kann eine Sperrung zur Ablegung von Prüfungen von bis zu einem Jahr resultieren.

Bitte melden Sie sich nur bei anerkannten Sprachschulen zu einer Prüfung an und lassen Sie sich nicht von falschen Versprechungen über eine leichtere Prüfung oder gar echt aussehende gefälschte Zertifikate täuschen.

Bedenken Sie: Gefälschte Sprachzertifikate haben schwerwiegende Folgen für Ihren Visumantrag und Folgeanträge!