200 Kilo Marihuana wurden in Mazedonien von östtereichische Drohnen mit Wärmebildkameras sichergestellt.
Mit Unterstützung aus Österreich ist in Mazedonien am Dienstag ein Drogenschmuggel verhindert worden. Wie das mazedonische Innenministerium MVR am Freitag berichtete, haben österreichische Beamten mit ihren Drohnen und Wärmebildkameras gemeinsam mit Kollegen der mazedonischen Kriminalpolizei 200 Kilogramm Marihuana sichergestellt. Fünf Verdächtige wurden bei der Aktion von den Beamten vor Ort festgenommen.
Österreichische Polizei auch in Mazedonien im Einsatz
Österreich hat in mehreren Ländern des Westbalkans Polizeikontingente zusätzlich zu den Frontex-Kräften im bilateralen Auslandseinsatz. Die derzeit rund 50 Beamten unterstützen die lokalen Behörden sowohl beim Grenzschutz als auch im Kampf gegen die organisierte Kriminalität und Schlepperei. In Mazedonien sind laut BMI derzeit 21 Beamte, ausgerüstet mit zwei hochmodernen TGI-Drohnen, einem Wärmebildbus und mobilen Wärmebildkameras, stationiert.
"Eng verwobenes Netz"
"Schlepperei und organisierte Kriminalität sind ein eng verwobenes Netz. Es ist beeindruckend, welche Ermittlungserfolge auch vor allem durch den Einsatz von moderner Technik wie Drohnen gelingen können", sagte Innenminister Karl Nehammer.
Quelle: Kurier/Österreich