Drei Freunde aus Mazedonien wollten am Meer im benachbarten Griechenland Geburtstag feiern, gingen ins Wasser und ab da begann die Tragödie.
Der 30-jährige Ivan überlebte über 18 Stunden in den turbulenten Gewässern der Ägäis, dessen Geburtstagsfeier vorgestern zu einem Alptraum wurde. Zusammen mit zwei anderen Freunden, mit denen sie seinen Geburtstag am Strand Miti/Chalkidiki feierten. Trotz dem sehr starken Wind und den hohen Wellen entschlossen sich die Freunde ins Wasser zu gehen, woraufhin sie von den Meeresströmungen mitgerissen wurden.
Einer der Drei, wurde nach zwei Stunden im Wasser von ein Surfer gerettet. Aber die anderen zwei wurden vom Meer mitgerissen und eine Suchaktion wurde von den Behörden gestartet.
Nach langer Suche wurde gestern gegen Mittag von einem unter der Flagge von Gibraltar fahrenden Frachtschiff einer der zwei Vermissten lebend und relativ gesund gefunden. Er betrat das Land ruhig und scherzte sogar mit den Journalisten, die ihn mit Applaus begrüßten. Wie Ivan angab, hat er seinem Leben wohl einem Plastikball zu verdanken. Kurz nachdem er von der Strömung erfasst wurde, sagte er, tauchte auf ein mal ein Plastikball neben ihm auf. An diesen hatte er sich geklammert und so fast 19 Stunden im Wasser überlebt.
Es ist wahrscheinlich, dass der an der Operation beteiligte Hubschrauber die vermisste Person lokalisierte, woraufhin das in der Nähe befindliche Frachtschiff informiert und dann von einem Boot des griechischen Küstendienstes aufgenommen wurde. Auf einem der Boote der Rettungsteams befanden sich während der Suche auch sein Vater und sein Bruder, die nach der Tragödie auf Chalkidiki angekommen waren.
Die Mazedonier badeten in einem Meeresgebiet, das die Anwohner wegen starker Meeresströmungen meiden, aber auch, weil sich dort Schiffe und Boote bewegen.
Die Leute am Strand registrierten was passiert war, aber alles geschah innerhalb weniger Sekunden und sie hatten keine Zeit zu reagieren. Sie informierten sofort die Behörden, woraufhin der Alarm ausgelöst wurde. Ein Schiff der Küstenwache, ein Streifenwagen, ein Hubschrauber, zwei private Boote und Freiwillige sind an der Suche beteiligt. Nach der Dritten Person wird immer noch gesucht.