Die mazedonische Frauen-A-Nationalmannschaft spielt in der bevorstehenden Qualifikation für die Endrunde - der Eurobasket 2023 - in der Gruppe "A".
Die Auslosung in München entschied das unsere Damen gegen die Nationalteams aus Belgien, Deutschland und Bosnien und Herzegowina antreten muss.
Bei der Anzahl der gemeldeten Mannschaften wird der Wettbewerb, also die Qualifikation für die nächste Frauen-Europameisterschaft 2023, in zehn Qualifikationsgruppen ausgetragen.
Acht davon bestehen aus je vier Teilnehmern und zwei mit je drei Teilnehmern. Auch die beiden Länder die die EM ausrichten, Slowenien und Israel, werden in die Qualifikation einbezogen.
Nach dem Wettbewerbssystem sichern sich die Gruppenersten der Qualifikationsphase, sowie die vier Besten die den zweiten Platz belegen, die Teilnahme an der Endrunde.
Wenn in diesen 14 Auswahlen die beiden Gastgeber vertreten sind, die für die Endrunde gesetzt sind, erhalten die nächsten mit der besten Punktzahl aus den zweitplatzierten das Endrundenticket.
Gespielt wird im System „Jeder gegen Jeden“ jeweils zuhause und auswärts in drei „Fenstern“ am 11. und 14. November 2021, am 24. und 27. November 2022 und am 9. und 12. Februar 2023.
„Das ist eine sehr schwierige Gruppe. Von Losglück kann man wirklich nicht sprechen. Belgien ist seit Jahren ein absolutes europäisches Topteam mit internationalen Erfolgen. Bosnien und Herzegowina war das Überraschungsteam bei der diesjährigen Eurobasket Women und bei Mazedonien weiß man nie so genau, welche WNBA-Spielerin sie verpflichten. Also, ganz hart, aber trotzdem machbar, denn wir haben auch eine richtig gute Mannschaft“, so Svenja Brunckhorst, Kapitänin der Deutschen Damen-Nationalmannschaft.
Deutschland und Mazedonien trafen bisher dreimal aufeinander. Das DBB Team konnte alle Vergleiche bisher gewinnen, der Gesamtscore der drei Partien beträgt 266:182.
EURO-QUALIFIKATIONSGRUPPEN
GRUPPE A: Deutschland, BiH, Belgien, MAZEDONIEN
GRUPPE B: Litauen, Ukraine, Frankreich, Finnland
GRUPPE C: Rumänien, Ungarn, Spanien, Island
GRUPPE D: Polen, Slowenien, Türkei, Albanien
GRUPPE E: Bulgarien, Kroatien, Serbien
GRUPPE F: Dänemark, Montenegro, Russland, Österreich
GRUPPE G: Portugal, Großbritannien, Griechenland, Estland
GRUPPE X: Luxemburg, Slowakei, Italien, Schweiz
GRUPPE I: Niederlande, Tschechien, Weißrussland, Irland