Mazedonien gerät in eine Energiekrise


Mazedonien verbraucht doppelt so viel Strom wie es produziert und bezieht Strom aus dem europäischen Netz, um den täglichen Bedarf zu decken.

Der staatliche Stromübertragungsnetzbetreiber Mazedoniens (MEPSO) hat vom Zentrum in der Schweiz bisher vier Warnungen wegen eines unangekündigten Eindringens in das europäische Netz erhalten.

Bisher schuldet Mazedonien nach Angaben von MEPSO-Beamten rund 15 Millionen Euro aus nur einem Monat. Sie fügten hinzu, dass Einschränkungen und eine Erhöhung des Strompreises erforderlich seien, teilte die Agentur mkd.mk mit.

Der Direktor von MEPSO erklärte, dass in solchen Fällen Energie aus dem europäischen Netz entnommen wird und das Land dies bisher viermal ohne Vorankündigung getan hat und vier Warnungen vom Zentrum in der Schweiz erhalten hat, in dem die Berechnungen durchgeführt werden.


QUELLE: EURACTIV.hr