Deutscher Vize-Botschafter Otto Graf besuchte Ohrid

 Bei seinem Besuch in Ohrid wurde er bei einem Treffen mit Bürgermeister Kiril Pecakov vom stellvertretenden Botschafter und Leiter des Wirtschaftsbereichs der Deutschen Botschaft, Otto Graf, begleitet.

Auf dem Treffen wurde die Bedeutung ausländischer Investitionen in Ohrid sowie die Möglichkeit der Gewinnung neuer Investitionen erörtert. Der (neue) Bürgermeister betonte die Bedeutung und Zufriedenheit der Zusammenarbeit mit den bestehenden deutschen Investitionen in Ohrid sowie die Unterstützung der Botschaft der Bundesrepublik Deutschland bei der Realisierung und Finanzierung von Projekten.

Die Botschaft und die Stadt Ohrid pflegen eine langjährige Kooperation, und in den letzten Jahren sind in die wirtschaftliche Zusammenarbeit größere deutsche Investoren aus der Automobilindustrie eingebunden. Auch die Arbeitsgemeinschaft um die Berufsbildende Mittelschule "Sv. Naum Ohridski" wird im Rahmen des Regional Challenge Fund-Programms durch ein Stipendium der Bundesregierung gefördert. Wir werden auch in Zukunft gerne eng mit der Gemeinde Ohrid zusammenarbeiten“, so Graf gegenüber der Presse.

Bestätigt wurden die guten gegenseitigen Beziehungen, aber auch das Bekenntnis zur Vertiefung der Zusammenarbeit, insbesondere im Teil der von der Botschaft und EU-Mitteln finanzierten Projekte.

Von großer Bedeutung für die Gemeinde Ohrid ist die gute gegenseitige Zusammenarbeit mit der Botschaft der Bundesrepublik Deutschland, insbesondere im Bereich der deutschen Investitionen. Wir sind dankbar für die Unterstützung der Bundesregierung, vor allem im Bildungsbereich, wo durch Kooperation mit deutschen Investitionen moderne Geräte für die Schulwerkstatt im "OEMUC Sv. Naum Ohridski“ beschafft werden“, dankte Bürgermeister Pecakov dem stellvertretenden Botschafter.

Der Bürgermeister stellte dem stellvertretenden Botschafter die vorrangigen Projekte für Ohrid vor, die in Zukunft umgesetzt werden sollen. Auch die UNESCO-Empfehlungen und die Notwendigkeit, den bereits gepflasterten Weg fortzusetzen, wurden diskutiert.


QUELLE: Ohridweb