Polizei in Mazedonien entdeckte 86 Migranten in LKW

 

Die Polizei in Mazedonien hat 86 Menschen in einem Lastwagen und einem angehängten Anhänger in der Nähe der südlichen Grenzstadt Gevgelija entdeckt.

Die Personen, die als Migranten aus Pakistan, Syrien und Indien identifiziert wurden, wurden am späten 23. Juli bei einer Routineinspektion entdeckt, teilte die Polizei am 24. Juli mit.

Sie gaben keine weiteren Einzelheiten über sie an, sagten jedoch, der Lastwagenfahrer, ein 44-jähriger, der nur mit den Initialen D.M. identifiziert wurde, sei festgenommen worden. Bei einer Verurteilung wegen Menschenschmuggels drohen ihm bis zu fünf Jahre Haft.

Es wird angenommen, dass die Migranten illegal aus Griechenland nach Mazedonien eingereist sind und nach Serbien und weiter in wohlhabendere europäische Länder geleitet werden sollten. Sie wurden bis zur Abschiebung nach Griechenland in ein Aufnahmelager in Gevgelija gebracht.

Die Lockerung an den Grenzübergöngen der während der COVID-19-Pandemie verhängten Beschränkungen hat dazu geführt, dass mehr Migranten versuchen, die Balkanroute nach Europa zu nutzen.


Quelle: Radio Freies Europa