Zur Verbesserung der Antikorruptionspolitik und -maßnahmen in Mazedonien haben die OSZE-Mission in Skopje und die Staatliche Kommission für Korruptionsprävention (SCPC) heute eine Absichtserklärung unterzeichnet.
Im Rahmen dieses Abkommens wird die Mission Unterstützung leisten, um Korruptionsrisiken aufzudecken und anzugehen, eine auf Beweisen basierende Antikorruptionspolitik zu fördern und das Integritätssystem Mazedoniens zu stärken.
„Durch unsere Partnerschaft mit der Kommission wollen wir Präventionsmechanismen stärken, indem wir die Zusammenarbeit zwischen den an der Korruptionsbekämpfung beteiligten Institutionen verbessern. Wir glauben an eine gerechte Gesellschaft, in der individuelle Integrität und persönliche Qualifikation die einzigen bestimmenden Faktoren sind“, sagte Kilian Wahl, Leiter der OSZE-Mission in Skopje.
Die heute unterzeichnete Vereinbarung baut auf der langjährigen Zusammenarbeit zwischen der Mission und dem SCPC auf. Die Mission half bei der Einführung des neuen Integritätssystems durch das neue Gesetz zur Korruptionsprävention, einem Mechanismus, der ethisches Verhalten von Amtsträgern, gewählten Vertretern sowie Verwaltungsmitarbeitern im öffentlichen Sektor gewährleistet.
„In den letzten Jahren war die OSZE-Mission in Skopje ein wichtiger Partner für die Kommission und andere nationale Stellen im Kampf gegen die Korruption. Ich glaube, dass wir gemeinsam dazu beitragen können, die Korruption einzudämmen und das Vertrauen der Bürger in die Institutionen wiederherzustellen, indem wir die Integrität stärken und die nationale Gesetzgebung verbessern“, sagte Biljana Ivanovska, Präsidentin des SCPC.
