Nach Angaben des Mazedonischen Außenministeriums, das die Rückkehr der mazedonischen Staatsbürger organisierte die im Ausland Aufgrund der Coronavirus Krise und den daraus resultierenden Grenzschließungen festgesetzt waren, sind bis zum 4. April insgesamt 2.207 mazedonische Staatsbürger in das Land zurückgekehrt.
Wie das Außenministerium (MNR) auf seinem offiziellen Facebook-Profil bekannt gab, haben sich vom 22. März bis 4. April 5.228 mazedonische Staatsbürger aus aller Welt beim Global Contact Center für konsularischen Dienst in Notsituationen des Ministeriums beworben, die mit den Flügen in das Land zurückkehren wollten. Davon stimmten 2.890 einer staatlich verordneten Quarantäne zu. Die meisten Anrufe - 93 Prozent oder 4.861 - kommen aus Europa, und 272 Anrufe wurden von Mazedoniern registriert die sich auf Kontinenten außerhalb Europas befanden.
Mit der bisher realisierten Charterflügen von La Valletta, Zagreb, Ljubljana, Wien, Basel, München sowie zwei Flüge von Berlin und Köln/Bonn - sind 1.445 unserer Bürger nach Mazedonien zurückgekehrt. Durch drei humanitäre Konvois von Bussen und Autos aus Montenegro, der Türkei und Slowenien wurde die Rückkehr von 150 mazedonischer Staatsbürger von dort sichergestellt. Durch Vermittlung von Österreich und Portugal sind 11 mazedonische Staatsbürger aus Peru in das Land zurückgekehrt.
Das Außenministerium hat in Zusammenarbeit mit ausländischen Vertretungen in unserem Land über 600 ausländische Staatsbürger zurückgeführt, darunter Österreich, Australien, die Vereinigten Staaten, Frankreich, Kroatien, Montenegro und das Kosovo.
Nach dem Ausbruch der Coronavirus-Pandemie wurden alle Grenzübergänge im Land am 16. März geschlossen und der internationale Flughafen Skopje am 18. März geschlossen. Nach der Rückkehr ins Land werden alle Passagiere in eine 14 tägige staatliche Quarantäne gebracht. Mazedonier die im Moment ausreisen wollen, müssen ein Dokument unterschreiben womit sie zustimmen 90 Tage lang nicht in das Land zurück zu kehren.
QUELLE: netpress.com.mk (Mazedonisch), übersetzt von mazedonien-news.mk